Chorionzottenbiopsie (Plazentapunktion)

Entnahme von Plazentazellen zur genetischen Analyse und Erkennung von Chromosomenveränderungen.
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    Ja
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    ca. 1.150 €
Patientinnenbroschüre
Aufklärungsbogen

Die Chorionzottenbiopsie ist eine Methode zur genetischen Untersuchung des ungeborenen Kindes. Dabei wird unter Ultraschallsicht die Plazenta (Mutterkuchen) mit einer dünnen Nadel punktiert und Zellen werden entnommen, um sie auf Chromosomenveränderungen und genetische Erkrankungen zu untersuchen. Diese Untersuchung wird ab der 11. Schwangerschaftswoche angeboten und kann wichtige Informationen über den Gesundheitszustand des Fetus liefern. Die Chorionzottenbiopsie eignet sich besonders, bei Ultraschallauffälligkeiten oder einem erhöhten genetisches Risiko in der Familie.

Diese Wahrscheinlichkeit für einen eingriffsbedingten Schwangerschaftsverlust ist sehr klein und wird aus internationalen Daten auf etwa 0.2% angegeben (Salmon et al, 2019).

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